Korrektur lesen lassen

Das Korrektur lesen lassen ist so alt wie die Schrift. Früher ging es beim Korrekturlesen noch darum, zu überprüfen, ob Buchstaben falsch gesetzt oder ausgelassen wurden. Das Wort „korrigieren“ kommt aus dem Lateinischen und steht für „verbessern“ oder „berichtigen“. Korrekturlesen ist das Nachbessern eines Textes durch die Tilgung von Fehlern. Heute geht es beim Korrektorat vor allem um die Kontrolle der Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion.

Korrektur lesen lassen
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Das Korrektorat kann die verschiedensten Texte umfassen, von Werbebroschüren über Romane bis hin zur wissenschaftlichen Abschlussarbeit. Neben Unternehmen und Autoren nehmen vor allem Akademiker und Studierende die Dienstleistung eines Korrekturlesers in Anspruch. Selbst Personen, die ihr Buch vom Ghostwriter schreiben lassen, greifen für die letzte Durchsicht auf Korrektoren zurück. Die Korrektur kann dabei handschriftlich oder in digitaler Form erfolgen. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Korrekturlesen ist die Kontrolle der Formatierung. Dabei überprüft der Korrektor, ob die Formatierung einheitlich ist und sich keine Fehler eingeschlichen haben. Personen, die fremde Texte Korrektur lesen, verfügen neben viel Erfahrung über perfekte Kenntnisse der Rechtschreibung und Syntax. Dabei ist die Korrektur klar vom Lektorat abgetrennt. Der Korrektor kann je nach Absprache mit seinem Kunden auch die Aufgaben des Lektorats übernehmen.

Unterschied zwischen Korrektur und Lektorat

Das Korrektur lesen lassen umfasst verschiedene Bereiche. Der Korrektor kontrolliert nur formale Fehler. Er achtet auf Fehler in der Rechtschreibung, Grammatik oder im Format. Ob der Text inhaltlich richtig ist, eine gute Struktur oder einen ansprechenden Stil hat, ist Aufgabe der Redaktion und des Lektorats. Das Lektorat übernimmt auch die Überprüfung stilistischer Feinheiten und sorgt mit Verbesserungsvorschlägen für einen einheitlichen Schreibstil. Zusätzlich kontrolliert es den Inhalt auf Richtigkeit und Stimmigkeit. Ein qualifizierter Korrekturleser kann verschiedene Ansprüche erfüllen. Er kann abschätzen, inwieweit der Text weiterer Änderungen bedarf und an welchen Stellen der Text noch nicht stimmig ist. Für diejenigen, die ihre Abschlussarbeit oder Dissertation Korrektur lesen lassen, ist es ratsam, in einem Vorgespräch abzuklären, wie weit die Korrektur reichen soll. Je nach Wunsch kann der Korrekturleser neben dem Kontrolllesen auch stilistische oder inhaltliche Schnitzer markieren oder verbessern.

Korrektur lesen lassen – Die Vorteile

Gerade bei wichtigen Texten reicht das Durchlaufen eines Rechtschreibprogramms meist nicht aus. Offensichtliche Fehler lassen sich so zwar leicht entdecken, doch Tippfehler, die aus einem „und“ ein „uns“ machen, werden dabei nicht angezeigt und können nur beim Lesen entdeckt werden. Die Programme helfen nur begrenzt und können auch keine stilistische oder inhaltliche Kontrolle gewährleisten. Mitunter scheitern sie schon an Sätzen, die verschachtelt sind oder in denen zitiert wird. Verfasser verlieren nach monatelanger Arbeit an einem Text jedoch oft den Blick für Kleinigkeiten und kommen für die abschließende Korrektur nur bedingt in Frage, da sie kleine Fehler leicht überlesen. Der Korrektor hingegen achtet auf jedes Komma und jedes Wort. In verschiedenen Studiengängen lassen Prüfungsordnungen sogar Punktabzug bei Mängeln zu. Für die, die lange recherchiert, geforscht und geschrieben haben, bietet das Korrektur lesen lassen eine Absicherung der eigenen Leistung. Denn ein fehlendes Komma oder ein falscher Satzbau können den Lesefluss erheblich hindern und machen das Lesen anstrengender als nötig. Dabei ist das Korrektur lesen lassen nicht nur bei wissenschaftlichen Arbeiten von Vorteil. Der Traumjob kann wegen einer schlechten oder fehlerhaften Bewerbung nicht erreicht werden oder das eigene Buch findet nie einen Verleger, wenn die Satzstrukturen nicht stimmen. Einen Korrektor zu beauftragen, ist daher keine Schwäche, sondern sichert ab, dass der eigene Text in der bestmöglichen Qualität abgegeben wird. Zudem können weitere Leistungen mit dem Korrektor abgesprochen werden und die Abschlussarbeit so durch eine Plagiatsprüfung oder der Kontrolle des roten Fadens und der Wissenschaftlichkeit noch zusätzlich verbessert werden.

Die typischen Fehler

Es gibt einige Fehler, die immer wieder vorkommen und auf die jeder selbst achten kann. Andere hingegen werden schnell überlesen. Auch das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten hat seine Tücken. Mitunter ist vielen Autoren nicht bewusst, dass Fußnoten als Sätze gelten und daher über eine regulierte Groß- und Kleinschreibung und Interpunktion zu verfügen haben. Flüchtigkeitsfehler sind schnell gemacht und menschlich. Die häufigsten Fehler entstehen durch schnelles Schreiben ohne nachfolgende Korrektur. Das sind dann Buchstabendreher, die dem Verfasser des Textes meist nicht mehr auffallen. Klassisch sind Fehler wie „das“ oder „dass“. Auch Klein- und Großschreibungsfehler sind schnell gemacht. Für viele Schreiber ist die größte Schwäche jedoch die Kommasetzung. Wer sich bei einem dieser typischen Fehler nicht sicher ist, sie selbst zu finden, sollte über einen professionelles Korrektorat nachdenken und seine Arbeit Korrektur lesen lassen.

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