Aus diesen 6 Gründen wird sich der Barttrend NICHT durchsetzen

Glattrasiert war gestern! Ein Männergesicht ohne Bart ist heutzutage auf den Straßen nur noch selten zu sehen. Was für den leicht spießigen Onkel Fred früher der Schnurrbart war, das trägt nun der coole Hipster auf der Straße. Und auch Vollbärte sind überall zu sehen, kombiniert mit lässigen Tatoos und Holzfällerhemden.

Aus diesen 6 Gründen wird sich der Barttrend NICHT durchsetzen
© kantver
Erstellt von LAS-Redaktion vor 8 Jahren
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Was vor wenigen Jahren als gepflegt galt, wurde in den letzten Jahren durch den Barttrend abgelöst. In allen Formen begegnet er uns tagtäglich auf der Straße. Doch wird sich der Barttrend langfristig durchsetzen? Immerhin bedeutet er einen nicht unerheblichen Pflegeaufwand, zumindest wenn man damit gut aussehen will und eben nicht wie Onkel Fred.

Die meisten Männer wissen um die Wirkung, die ein gepflegter Bart auf Frauen hat. Dies ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum der Bart in den letzten Jahren immer mehr in Mode kam. Nach dem androgynen Look, der auf den großen Laufstegen herrschte, war es einfach mal wieder an der Zeit, Männlichkeit zu beweisen, dazu gehört auch eine schöne Gesichtsbehaarung. Vor allen Dingen der Drei-Tage-Bart ist bei vielen Männern beliebt, aber auch Schnurrbärte und neuerdings auch der Vollbart ziehen immer weiter ihre Kreise. Auch zu sehen an den zahlreichen Pflegeprodukten, die einen völlig neuen Markt in der Männerkosmetik erschaffen haben.

Schnurri oder Vollbart: setzen diese Barttrends sich durch?

Der Schnurrbart ist längst zum Erkennungszeichen des urbanen Hipster-Mannes geworden. Das bewusste Spiel mit der früher als spießig geltenden „Rotzbremse“, soll die Coolness des Modebewussten zusätzlich betonen. Kombiniert wird dieser Bart gerne in Kombination mit einer dick gerahmten Brille, Röhrenjeans und dem obligatorischen Apple unterm Arm. Ein sehr starker Trend war geboren, aber wie alle Trends, wurde dieser massenhaft nachgeahmt und gilt nun langsam wieder als out, schließlich will man sich mit einem auffällig anderen Auftreten am Anfang ja vor allen Dingen von der Masse abheben.

Der Drei-Tage-Bart hingegen war eigentlich nie wirklich out, ihn gab es schon immer. Früher war er vielleicht eher ein Zeichen einer durchzechten Nacht, hatte aber auf Frauen immer eine sexy-verwegene Wirkung. In letzter Zeit hat sich der Drei-Tage-Bart aber über den 6-Tage-Bart zu einem anständigen Vollbart entwickelt – wohin man blickt konkurrieren echt Kerle in verwaschenen Jeans, nun wenigstens nicht mehr hauteng, und weit geschnittenen Hemden – um das männlichste Auftreten, mit einem Bart, der weit über das Kinn hinauswächst.

6 Gründe, die gegen einen Barttrend sprechen

  1. Das steht an erster Stelle: Zwar möchte derzeit jeder Mann einen Bart haben, aber: Nicht jedem Mann steht ein Bart auch wirklich. Denn dieser sieht nur gut aus, wenn man auch einen schönen Bartwuchs hat. Männer mit nur zart sprießenden Härchen oder unregelmäßiger Gesichtsbehaarung: Bitte Finger weg vom Barttrend!
  2. Ein Bart braucht Pflege! Aber weiß dies auch jeder Bartträger? Einfach nur wachsen lassen zählt nicht und sieht auch nicht gut aus.
  3. Wer einen schönen Bart haben will, muss dafür extra in die Tasche greifen. Pflegeprodukte wie Bartshampoo und Bartpflegeöl duften prima, kosten aber nicht wenig.
  4. Einfach morgens mit den Fingern durch die Haare und los zur Arbeit: Mit Bart funktioniert das nicht. Damit man trotzdem gepflegt aussieht, muss dieser regelmäßig zurechtgestutzt werden. Zeitaufwändig und für Morgenmuffel ein zusätzliches Übel.
  5. Er sieht männlich aus, der Bart, aber spätestens wenn sich der Kaffeeschaum und die Reste vom Brötchen in dem Oberlippenbart oder im gut getrimmten Vollbart wiederfinden, hat sich der Trend für viele erledigt. Bärte sind wahre Keimzellen und dadurch auf jeden Fall out.
  6. Letzter und wichtigster Grund, warum sich der Barttrend nicht durchsetzen wird: Jeder zweite Mann trägt mittlerweile Bart. Wer modisch auffallen will, greift wieder zum Rasierapparat und sticht glattrasiert aus der Masse hervor.
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