Wie eine Mondlandung mich zum Wissenschaftler und Autor machte

Schon als kleiner Junge liebte ich Bücher. Zugegeben, anfangs interessierten sie mich nur, wenn sie auch wirklich schön bunt waren – und stabil genug, um bei Bedarf auch Türme und Burgen aus ihnen zu bauen.
Doch ich lernte lesen und kam mit mir überein, dass Bilderbücher eigentlich nur etwas für Babys waren – für Kinder also in der Größe meiner beiden kleinen Brüder.
Trotzdem suchte der arbeitslos gewordene Grübler, Tüftler und Baumeister in mir nach einem neuen Betätigungsfeld.
Dieses neue Feld sollte schließlich die… Wissenschaft werden.
Was nicht nur bewirkte, dass ich doch wieder zu Büchern griff.

Erstellt von logos vor 11 Jahren
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Sie begannen auch bald wieder, sich um mich herum zu stapeln.

Es war vor allem ein Ereignis, dass mein Herz für die Welt des Geistes, des Wissens und der Forschung entflammte.
Ich war im dritten Schuljahr, als ich erstmals Zeuge einer Mondlandung wurde.
Zeuge zumindest einer Live-Übertragung im Fernsehen.
Die ganze Familie hatte sich um den Apparat versammelt, was schon für sich allein ein Ereignis war.
Alle verfolgten sie mit angehaltenem Atem die unscharfen Bilder und die quäkenden Funksprüche, die in einer mir unbekannten Sprache zwischen den Astronauten und dem Kontrollzentrum auf der Erde hin- und herwechselten.
Eine aufgeregte Stimme aus dem Off erklärte zusätzlich alles auf Deutsch.

Der Mond – wie oft schon hatte ich nach Sonnenuntergang in unserem Garten gestanden und ihn, der sich auf so wundersame Weise zu verwandeln verstand, am Himmel bewundert!
Die Spannung, mit der alle nun die Fernsehübertragung verfolgten, ließ keinen Zweifel: diesmal erzählte der Apparat keine Fantasie-Geschichte. Diesmal war der Mond nicht der Mond aus irgendeinem Märchen, und die Männer in ihren klobigen Raumanzügen waren auch keine verwunschenen Prinzen oder dergleichen.
Und so wie ein nächtlicher Blitzschlag jäh die gesamte Umgebung erhellt, explodierte in meinem Inneren plötzlich die Erkenntnis: der Mond am Himmel ist eine andere Welt. Der nächtliche Sternenhimmel, zu dem ich so gern aufsah, ist nicht nur eine Art überdimensionaler Kuppel voller flimmernder Lichter, sondern unendlicher Raum, unermessliche Weite.
Meine Leidenschaft für die Astronomie – und damit für die Wissenschaft – war geweckt.

Von diesem Tag an wurde ich Stammgast in der Stadtbücherei. In den Bereich für Erwachsene traute ich mich nicht; zum Glück aber fand sich in der Jugendabteilung jede Menge von populärwissenschaftlichen Titeln.
Viele Bücher verstand ich beim ersten Lesen nur ahnungsweise; aber schon das Wenige genügte mir, um sie mir immer wieder neu auszuleihen.
Ich hatte den Zugang zu einer Welt gefunden, in der nicht nur grenzenlose Freiheit und unbeschreibliche Magie herrschten, sondern gleichzeitig auch eine Klarheit des Geistes, die wie Kristall war. Und es waren Worte, die dies alles transportierten. Es war Sprache, aus der diese wunderbaren Gedankengebäude gezimmert waren.

Im Laufe der Zeit dehnte mein Interesse sich immer weiter aus; und auch den Fernseher, der mir damals jene Mondlandung präsentiert hatte, vergaß ich nicht.
Denn je näher mein Abitur rückte, desto drängender wurde mir die Frage, welches Studium mir am besten helfen würde, sowohl der Wissenschaft als auch der Sprache treu zu bleiben. Mein Interesse war immer interdisziplinär gewesen; und so stand ich vor einer schwierigen Wahl.
Meine Entscheidung fiel schließlich auf ein Studium der Literatur- und (angesichts der wachsenden Digitalisierung der Gesellschaft) der Medienwissenschaft, das ich noch vor dem neuen Millennium mit Prädikat abschloss.

Ghostwriting

Akademisches Ghostwriting ist für mich eine faszinierende Möglichkeit, weiter meiner Leidenschaft für interdisziplinäres Arbeiten zu frönen, an aktuellen Entwicklungen in der Forschung zu partizipieren und stets auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben.
Ich freue mich daher, meine Dienstleistungen nun auch als Experte auf dem Portal lass-es-schreiben.de anbieten zu können.

Meine fachübergreifenden Kenntnisse erlauben mir, ein breites Spektrum von Aufträgen abzudecken.
Hinzu kommen drei Fähigkeiten, die mir stets wichtig waren und die ich durch jahrelange Übung auf hohem Niveau etabliert habe:

stringentes Gliedern und Argumentieren

präzises Formulieren

sicheres Sprachgefühl.



Neben dem Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten (Haus-, Semester- und Examensarbeiten) biete ich selbstverständlich auch das Lektorieren, Korrigieren und Exzerpieren von Texten sowie das Erstellen von Referaten und Präsentationen an.

Da ich auch den Umgang mit der Sprache als solcher sehr liebe und gerne Ansprachen, Essays und belletristische Texte (Lyrik, short stories, Erzählungen etc.) verfasse, stehe ich dir bzw. Ihnen auch in diesen Bereichen gern als fachkundiger und versierter Helfer zur Verfügung.
So mancher Mensch trägt einen großen Roman oder die Erinnerungen eines erfüllten oder aufopferungsreichen Lebens im Kopf – gern nehme ich mir Zeit und helfe, diese Ideen, Gedanken und Erinnerungen in lebendige Sprache zu verwandeln.
Auch Texte für den Business-Bereich oder die Werbung zählen zu meinem Arbeitsgebiet.

Für weitere Auskünfte stehe ich gern zur Verfügung.



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