Sachanalyse zum Thema Seniorengymnastik

Die Teilnehmer erleben durch leicht durchzuführende Bewegungen wieder Freude an der Bewegung.

Durch den gezielten Muskelaufbau wird ein wichtiger Beitrag zur Sturz-, Kontrakturen- und Dekubitusprophylaxe geleistet. Bei den meisten Teilnehmern kann man schon nach wenigen Übungsstunden eine Leistungssteigerung beobachten. Sie fühlen sich immer sicherer in ihren Bewegungen und gewinnen an Lebensqualität. Aber nicht nur die Sturzprophylaxe wird bei den Übungen durchgeführt. Durch das bewusste Atmen bei einigen Übungen wird auch eine Pneumonieprophylaxe durchgeführt.

Auch die Gemeinschaft in der Gruppe wirkt sich positiv auf die Teilnehmer aus. Sie erleben gemeinsam Spass und Freude an der Bewegung und werden dadurch geistig angeregt. Die meisten Übungen werden im Sitzen durchgeführt. Es sollte hierfür ein Stuhl mit Rückenlehne gewählt werden. Auch Übungen auf dem Hocher, als Hocker-Gymnastik, sind möglich. Allerdings nur dann, wenn es sich um fittere Senioren handelt. Für die Übungen im Stehen sollte ein doppelter Stuhlkreis gewählt werden, damit die Teilnehmer die Möglichkeit haben, sich an der Stuhllehne des zweiten Stuhls festhalten zu können, um Stürze zu vermeiden.

Dieses Thema wurde für die Prüfung gewählt, weil die Teilnehmer Spass und Freude an der Bewegung haben. Einige der Teilnehmer haben in ihrer Vergangenheit gerne Sport getrieben. Die männlichen Teilnehmer haben in ihrer Jugend gerne Fußball gespielt, die weiblichen Teilnehmer haben gerne getanzt. Eine Teilnehmerin hat mit ihrem Ehemann professionell getanzt und auch an Turnieren teilgenommen.